Bärbel Freund

Bärbel Freund
1979
Bärbel
Freund
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Verleih meiner Filme durch das Arsenal – Institut für Film und Videokunst e. V. in Berlin
1979-85 Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Mitbestreiterin der Gruppe FILMSAMSTAG 2000-2007, monatliche Filmabende im Kino Babylon Mitte (Ute Aurand, Johannes Beringer, Bärbel Freund, Karl Heil, Milena Gierke, Renate Sami, Theo Thiesmeier). Lebt und arbeitet in Berlin.

Anzahl aller Bilder: 5

DIE SPIELREGELN Bärbel Freund 1985 52min 16mm Kamera: Ulrike Pfeiffer, Philipp von Lucke
Abschlußfilm DFFB, Ausschnitt

Die Spielregeln werden vorgegeben von einem Kind (Marcus Freund), dem von der Regisseurin (seiner Schwester) Fragen nach Liebe, Eifersucht, Anzahl der beteiligten Personen, Küssen und Kuss im Film gestellt werden. "Was ist Liebe? Findest du, daß Liebe was mit der Zahl 2 zu tun hat? Kennst du den Begriff ‘blind vor Liebe’? Hat Eifersucht was mit der Zahl 3 zu tun? Hat Film was mit Liebe zu tun? Wie küsst man sich, wenn man sich im Film küsst?" Nach festgelegten Regeln werden dann von zwei Frauen und zwei Männern menschliche Beziehungen durchgespielt – als Begehren, Liebe, Eifersucht, Wut, Gleichgültigkeit, Zärtlichkeit, Streit, Trennung, Zusammenbleiben, Gespräch, Gewöhnung, Sehnsucht. (Johannes Beringer)
FÄRBLEIN Bärbel Freund, Rainer Bellenbaum 1990/92 21min 16mm stumm, Ausschnitt

Matte, ins Grau gehende Gelbs, verwaschene Blaus und ausgediente Rots, zarte Graus aller Schattierungen auf Zäunen, Balkonen, Tankstellen, Straßenbahnen; komponiert zu einem kleinen Gedicht über die Farben der ehemaligen DDR. (Renate Sami)

Faint yellows passing into gray, faded blues and worn-out reds, tender grays of all shades on fences, balconies, petrol stations, tramways; all come together to compose a short poem on the colours of the former GDR. (Renate Sami)

Berlin filmmakers Bärbel Freund and Rainer Bellenbaum’s FÄRBLEIN is a gorgeous colour study of faint yellows, faded blues, light greens, and worn-out reds. A document of a world on the brink of change, FÄRBLEIN is a visual poem, made just after the reunification of Germany, dedicated to the specific colour palette and architectural styles of apartment buildings, petrol stations, and tramways of the former German Democratic Republic.
Susan Oxtoby, Cinematheque Ontario
KONTINUUM Bärbel Freund s/w 16mm 52min 1990, Ausschnitt
Kamera: Philipp von Lucke, Ton: Maria Lang

Die Aufzählung der Berufe schreitet ebenso fort wie es Tag und Nacht wird, wie die Erde sich dreht und entwirft ein Bild unserer Gesellschaft, die diese Berufe erdacht und entwickelt hat. Wenn Bärbel Freunds Bruder immer wieder ernsthaft versucht, sich für einen Moment in die ihm vorgeschlagenen Berufe hineinzuversetzen, so zeigt er uns durch seine ablehnenden oder zustimmenden Antworten und Kommentare, daß er eigentlich mehr möchte als einen Beruf, der in ein Alphabet paßt. (…) Ulrike Pfeiffer