DIE REDAKTION DER WEBSITE

 

 

 

 

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Die Idee dazu hatte ich (René Perraudin, dffb-Jahrgang 1970) im Vorfeld des 50-jährigen Jubiläums der dffb.
Es ging mir darum, die ca. 1.000 Absolventen und Absolventinnen, die seit 1966 an der dffb studiert haben und heute über dem Globus verstreut sind, ausfindig zu machen, um Kontakt aufzunehmen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, in Textform, mit Fotos und mit Filmen von sich zu berichten: über ihr damaliges Studium, über ihren Werdegang, ihre Interessen, Gedanken, was auch immer. Ganz nebenbei sollte – vor allem anhand der Bio- und Filmografien – ein Wikipedia-ähnliches Nachschlagewerk über die dffb und ihre Nachwirkungen entstehen.

Als es 2015 nach Abschluss dieser Recherche an die konzeptionelle Gestaltung der Website ging, stieß Frederike Anders (dffb-Jahrgang 1983) dazu, die sich mit Ideen und Engagement einbrachte. Unser grundlegender Plan war, dass dieses Internet-Gebilde sich selbst generieren sollte, da jeder Absolvent und jede Absolventin einen eigenen Individualbereich zur Verfügung hat, den er/sie nach eigenen Vorstellungen mit Inhalten füllen kann. Der Webdesigner Lars Hoffmann setzte unsere Vorstellungen technisch um.

Dabei standen wir vor dem Dilemma, dass dieses Vorhaben recht komplex war und einen entsprechend teuren Programmieraufwand verlangte, andererseits unsere finanziellen Mittel sehr begrenzt waren. Die Lösung fand sich in kostenfreien Open-Source-Modulen, die wir irgendwie zusammenbastelten, um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen. Die Website ist also nicht ganz so "sofisticated", wie sie wäre, wenn wir aus dem Vollen hätten schöpfen können, aber immerhin, sie funktioniert. Bisher haben gut 100 Absolventen von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, ihre Seite zu bespielen, teils sachlich mit Bio-/Filmografie, teils mit originellen oder persönlichen Beiträgen, mit Fotos, teilweise auch mit Trailern ihrer Filme und sonstigen Videos.

Drei Jahre später, 2018, habe ich mich nochmals hingesetzt und die zweite Ausbaustufe entwickelt, die nun der Webdesigner Ilja Höltke technisch realisiert hat. Neu hinzugekommen ist die Einbindung eines Kompilationswerkes aus dffb-Filmen unter der Federführung von Frank Behnke (siehe: Wahre Geschichte...), und ganz wichtig: eine Suchfunktion, mit der man den gesamten Webseiteninhalt durchsuchen kann, nach Namen, Filmtitel oder was auch immer. Außerdem wurde die Sicherheit grundlegend verbessert und die neuen EU-Vorgaben zum Datenschutz erfüllt. Weiter gibt es viele kleine Verbesserungen, und manche Kinderkrankheit der 1. Version wurde kuriert.

Über 100.000 Mal wurde die Website bisher besucht und dabei ca. eine halben Million Einzelseiten durchforstet. Das Interesse ist also überraschend groß, obwohl die Absolventen-Einträge noch alles andere als vollständig sind.

Ich bin gern bereit, jedem, der beim Einbinden seiner Inhalte auf Schwierigkeiten stößt, behilflich zu sein oder auch – ich habe ja inzwischen Routine – die übersandten Unterlagen komplett einzusetzen. Denn unser autodynamisches Geschöpf soll weiterhin wachsen und gedeihen.

Zu kontaktieren bin ich unter dffb(at)perraudin(punkt)de.